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Wissenswertes zu dieser MERCEDES-BENZ 280SL PAGODE W113
Laut Datenkarte wurde diese Pagode am 26. November 1970 produziert und verliess alsbald Deutschland Richtung USA. 1971 erstzugelassen verblieb der SL bis zu seiner Rückkehr nach Deutschland rund 50 Jahre im sonnigen Florida, was nach Abrüsten der Karosse unübersehbar war. Die Restaurationsarbeiten wurde in der Folge vollumfänglich durchgeführt. Auf Komplettlackierung, Erneuerung der Innenausstattung, des Verdecks und der Reifen, folgte die Revidierung von Motor, Getriebe und Differenzial. Nach der Restauration wurde die Pagode lediglich noch max. 500 Km für Einstellfahrten bewegt. Ein perfekter „Daily Driver“. TüV- und H-Gutachten-Prüfung absolvierte die Pagode im Februar 2021 ohne Mängel.
Wahlweise GEGEN AUFPREIS (haben wir jeweils am Lager!):
GETRAG 6-GANG-SCHALTGETRIEBE – Getrag war bereits in den 70ern Getriebelieferant von Porsche und BMW. Dieses Getriebe verleiht der Pagode eine nie gekannte Fahrdynamik. Kurze Schaltwege, perfekte Übersetzung ob man nun schaltfaul oder sportiv unterwegs ist. Mit deutlich niedrigeren Drehzahlen zu fahren, was Sprit spart und die Geräuschkulisse im Inneren deutlich reduziert.
ZF S 5-20 – das legendäre 5-GANG-SCHALTGETRIEBE für die Pagode von ZF Friedrichshafen, das bereits damals in der original Mercedes-Benz Pagoden-Preisliste bestellbar war. 2019 legte ZF nochmals eine letzte, limitierte Serie dieses Getriebes auf. Allerdings auf Basis der Werkstoffe und Produktionstechniken der Neuzeit. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Die Geschichte der Mercedes-Benz MERCEDES-BENZ 280SL PAGODE W113
Anlässlich des Genfer Automobilsalons 1963, präsentierte Daimler-Benz den Mercedes-Benz 230 SL mit 150PS / 110kW in 3 Ausführungen: Als offenen Roadster mit sehr leicht bedienbarem Faltverdeck, als die bekannte Cabrio-Version mit Hardtop und zuletzt als Hardtop-Coupe, dem Verdeckkasten und Verdeck fehlten, dafür wurde zusätzlicher Stauraum für Gepäck geschaffen. Auch diese Variante konnte bei Abnahme des Hardtops offen gefahren werden. Als Sonderausstattung war für die Ablage im Fond ein Quersitz erhältlich. Später folgte noch die s.g. "California- Ausführung" mit Fondsitzbank, ebenfalls ohne Verdeck / Verdeckkasten. Ausser dem Viergang-Schaltgetriebe konnte auch erstmals bei einem SL ein Viergang-Automatikgetriebe geordert werden. Ab Mai 1966 stand zusätzlich ein ZF-Fünfgang- Schaltgetriebe gegen Aufpreis zur Verfügung. Dem konkav gewölbten Hardtop verdankt der SL seinen Spitznamen "Pagode". Im Februar 1967 präsentierte Mercedes-Benz den 250SL. Die Änderungen betrafen im Wesentlichen den Motor und die Bremsanlage. Identische Pferdestärken, aber ein Plus an Hubraum und Drehmoment: + 190 cm³ /+20 Nm, was sich sehr positiv auf den Laufkomfort auswirkte. Nach 5.196 gebauten 250 SL, präsentierte Mercedes-Benz 1968 den 280 SL: 170Ps / 125kW, 240 Nm. 23.885 Pagoden mit dem 2,8 Liter Motor wurden gebaut und eine davon dürfen wir Ihnen hier präsentieren.
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